
Zum Auftakt sagte die Schweizer Gesundheitsministerin Baume-Schneider, die internationale Zusammenarbeit und die Institutionen der Weltgesundheit litten unter Geldmangel. Laut WHO-Chef Tedros fehlen der Organisation in den kommenden zwei Jahren 1,7 Milliarden Dollar. US-Präsident Trump hatte im Januar den Rückzug seines Landes aus der WHO angeordnet und alle Zahlungen eingestellt. Die USA waren der größte Geber der WHO und deckten bis zu ein Fünftel der Ausgaben. Auch Argentinien trat aus der Weltgesundheitsorganisation aus. Deutschland sagte nun weitere zehn Millionen Euro an Fördermitteln zu. Gesundheitsministerin Warken rief die Staatengemeinschaft auf, morgen dem weitgehend ausgehandelten Pandemie-Abkommen zuzustimmen.
Diese Nachricht wurde am 19.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.