
Nordkorea habe angekündigt, zwischen dem 24. und 31. August einen Satelliten in Richtung Gelbes Meer und Ostchinesisches Meer zu befördern, teilte die japanische Küstenwache am Dienstag mit. Dieser werde voraussichtlich außerhalb der geschützten Wirtschaftszone Japans ins Meer niedergehen. Japan werde mit Südkorea und den USA zusammenarbeiten, um den Start zu überwachen, teilte das Büro von Ministerpräsident Kishida mit.
Nordkorea hatte seinen ersten Spionagesatelliten ursprünglich bereits Ende Mai ins All befördern wollen. Wegen Problemen mit der Trägerrakete stürzte der Statellit aber kurz nach dem Start ins Meer.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.