
Seine Großformation erfindet den Jazz nicht neu, ganz im Gegenteil, aber sie sorgt für Spaß - und Groove. Der Bandleader pflegte beim Festival im südwestenglischen Cheltenham einmal mehr das, was er als Wurzeln eines Baumes bezeichnet: die US-amerikanische Tradition, wie ein bauchlastiger Kontrapunkt zum verkopften zeitgenössischen Jazz. Nicht, dass er dies mit puristischem Sendungsbewusstsein täte: Fusion, R&B und Funk sind ihm mehr als nur vertraut, er spielte mit Sting, James Brown und mit Avantgardisten und Freejazz-Veteranen wie John Zorn und Henry Grimes. Ein ständiger Begleiter von Größen wie Chick Corea, Herbie Hancock, Pat Metheny und Roy Haynes, Kurator diverser Konzertreihen, Radiomoderator, bis vor kurzem Co-Direktor des Jazz Museums in Harlem. Keiner der einstigen "young lions" hat sich so breit positionieren können wie Christian McBride.
Christian McBride, Kontrabass, Arrangements
Brandon Lee, Benny Benack, Nabate Isles, Frank Greene, Trompete
Michael Dease, Douglas Purviance, James Burton, Steve Davis, Posaune
Marcus Strickland, Todd Bashore, Dan Pratt, Carl Maraghi, Gabrielle Garo, Saxofon, Flöte, Klarinette
Xavier Davis, Piano
Quincy Phillips, Schlagzeug
Melissa Walker, Gesang
Aufnahme vom 8.3.2019 beim Cheltenham Jazz Festival
Brandon Lee, Benny Benack, Nabate Isles, Frank Greene, Trompete
Michael Dease, Douglas Purviance, James Burton, Steve Davis, Posaune
Marcus Strickland, Todd Bashore, Dan Pratt, Carl Maraghi, Gabrielle Garo, Saxofon, Flöte, Klarinette
Xavier Davis, Piano
Quincy Phillips, Schlagzeug
Melissa Walker, Gesang
Aufnahme vom 8.3.2019 beim Cheltenham Jazz Festival