Elliott Sharp eröffnete das Festival mit einer Auftragskomposition zu Ehren von Martin Luther King. Der New Yorker Gitarrist und sein siebenköpfiges Ensemble boten eine zwischen Blues und Noise, Soul und Avantgarde pendelnde historische Suite, die mit Textauszügen an die Rede des Bürgerrechtlers King zur Eröffnung der ersten Berliner Jazztage im Jahre 1964 erinnerte.
Mit Get The Blessing war schließlich ein britisches Quartett zu erleben, das sich aus einer Ornette-Coleman-Tributband heraus entwickelt hat. Wie der berühmte Jazz-Freigeist, so verzichtet auch Get the Blessing auf ein Harmonieinstrument; stattdessen tritt ein eng verzahntes Wechselspiel zwischen Saxofon, Trompete, Schlagzeug und E-Bass in den Vordergrund. Durch den Einsatz von Effekten wird gleichzeitig der Bogen zu Rock und moderner Clubmusik geschlagen.
Elliott Sharp, Gitarre, Tenorsaxofon
Tracie Morris, Eric Mingus, Gesang, Rezitation
Alex Harding, Baritonsaxofon
Terry L. Greene, Posaune
Dave Hofstra, E- und Kontrabass, Tuba
Don McKenzie, Schlagzeug
Tracie Morris, Eric Mingus, Gesang, Rezitation
Alex Harding, Baritonsaxofon
Terry L. Greene, Posaune
Dave Hofstra, E- und Kontrabass, Tuba
Don McKenzie, Schlagzeug
Get the Blessing
Jake McMurchie, Tenor- und Baritonsaxofon
Pete Judge, Trompete, Flügelhorn
Jim Barr, E-Bass
Clive Deamer, Schlagzeug
Jake McMurchie, Tenor- und Baritonsaxofon
Pete Judge, Trompete, Flügelhorn
Jim Barr, E-Bass
Clive Deamer, Schlagzeug
Aufnahmen vom 30./31.10.14 beim Jazzfest Berlin.