
Eine zündende Melange von Jazzimprovisationen und Funk-Rhythmen ist seit ihrer Gründung vor gut zehn Jahren das Markenzeichen der Formation Mo’ Blow. Ihre Inspirationen beziehen die vier Berliner Musiker hauptsächlich aus den 70er-Jahren - von Vorbildern wie Herbie Hancock und den Crusaders beispielsweise: "Bands, die Brücken geschlagen haben zwischen Jazz-Hörern und Leuten, die Lust aufs Tanzen hatten", sagt Saxofonist Felix Falk. Schon früh machten die Musiker von Mo’ Blow Schwedens Funk Unit-Frontmann, den Posaunisten Nils Landgren, auf sich aufmerksam. Er produzierte die ersten beiden Alben der Berliner, griff dabei auch selbst zur Posaune und lud zudem noch ein paar Mitglieder seiner Funk Unit ins Studio ein. Das bedeutete den Durchbruch für Mo’ Blow, die seither bei zahlreichen internationalen Festivals Erfolge feiern konnten.
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