Freitag, 19. April 2024

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Jazzbaltica 2016
Zum letzten Mail Mo’ Blow und Nils Landgren live

Nach über 300 Konzerten in mehr als 20 Ländern machen die vier Musiker von Mo’ Blowin nun Schluss. Beim Festival Jazzbaltica 2016 waren sie noch einmal live zusammen auf der Bühne - mit "schmutzigem" Baritonsax und funky Rhodes Piano, mit Slap-Bass, treibendem Schlagzeug und knackigen Posaunenriffs von Special Guest Nils Landgren.

Am Mikrofon: Sarah Seidel | 29.07.2016
    Jazz ohne Grenzen - das Multitalent Nils Landgren im Gespräch.
    Produzierte Mo' Blow und springt auch gerne mit auf die Bühne: der Posaunist Nils Landgren (Sebastian Schmidt )
    Eine zündende Melange von Jazzimprovisationen und Funk-Rhythmen ist seit ihrer Gründung vor gut zehn Jahren das Markenzeichen der Formation Mo’ Blow. Ihre Inspirationen beziehen die vier Berliner Musiker hauptsächlich aus den 70er-Jahren - von Vorbildern wie Herbie Hancock und den Crusaders beispielsweise: "Bands, die Brücken geschlagen haben zwischen Jazz-Hörern und Leuten, die Lust aufs Tanzen hatten", sagt Saxofonist Felix Falk. Schon früh machten die Musiker von Mo’ Blow Schwedens Funk Unit-Frontmann, den Posaunisten Nils Landgren, auf sich aufmerksam. Er produzierte die ersten beiden Alben der Berliner, griff dabei auch selbst zur Posaune und lud zudem noch ein paar Mitglieder seiner Funk Unit ins Studio ein. Das bedeutete den Durchbruch für Mo’ Blow, die seither bei zahlreichen internationalen Festivals Erfolge feiern konnten.
    Diese Sendung können Sie nach Ausstrahlung online nachhören.