Gegen Mitte der Dekade - inzwischen in die USA übergesiedelt - nahm sein virtuoser, stets melodiöser Stil Konturen an. Pontys Kompositionen können komplex sein und dabei durchaus eingängig - sei es dank repetitiver thematischer Motive, eines geschliffenen, warmen Klangbilds oder eines durchlaufenden rhythmischen Flusses. In den 80er-Jahren erhöhte der Geiger den elektronischen Aufwand deutlich - und damit auch den Pop-Anteil.
Später kamen weltmusikalische, insbesondere afrikanische Elemente hinzu. Nach einer längeren Welttournee als Gast der wiedervereinigten Fusionlegende Return to Forever reiste Jean-Luc Ponty im vergangenen Herbst nach Frankfurt, um sich beim Deutschen Jazzfestival mit der Big Band des Hessischen Rundfunks, eines der stilistisch wagemutigsten Jazzorchester hierzulande, im Großformat zu präsentieren.
Das Publikum erlebte ein besonderes Konzert, wenige Tage nach dem siebzigsten Geburtstag des Ausnahmegeigers.
Jean-Luc Ponty, Violine
HR Big Band
Leitung und Arrangements:
Jim McNeely
Aufnahme vom 25.10.12 beim Jazzfestival in Frankfurt
Später kamen weltmusikalische, insbesondere afrikanische Elemente hinzu. Nach einer längeren Welttournee als Gast der wiedervereinigten Fusionlegende Return to Forever reiste Jean-Luc Ponty im vergangenen Herbst nach Frankfurt, um sich beim Deutschen Jazzfestival mit der Big Band des Hessischen Rundfunks, eines der stilistisch wagemutigsten Jazzorchester hierzulande, im Großformat zu präsentieren.
Das Publikum erlebte ein besonderes Konzert, wenige Tage nach dem siebzigsten Geburtstag des Ausnahmegeigers.
Jean-Luc Ponty, Violine
HR Big Band
Leitung und Arrangements:
Jim McNeely
Aufnahme vom 25.10.12 beim Jazzfestival in Frankfurt