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Jeder dritte Erwachsene leidet unter den Folgen von Jodmangel

Wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung mitteilt, wurde nach neuesten Untersuchungen bei einem Drittel der Deutschen eine Schilddrüsenvergrößerung festgestellt, fast neun Prozent hatten einen Knoten in der Schilddrüse.

    Jeder dritte Erwachsene zeige also Zeichen eines Jodmangels. Dieser mache in Deutschland jährlich etwa 100 000 Schilddrüsenoperationen und 35 000 Radiojodbehandlungen notwendig.

    Seit 1975 habe sich die Jodaufnahme nahezu verdoppelt, es gebe nur noch selten Neugeborenen-Kröpfe und Schulkinder hätten heute weitgehend gesunde Schilddrüsen.
    Doch Jugendlichen und Erwachsenen fehle immer noch ein Drittel der empfohlenen Jodmenge, so die DGE.