Interessanter, nicht so sehr sachbezogen wolle er schreiben, so formulierte ein Teilnehmer des Rhetorik-Seminars seine Erwartungen an den Kurs. "Interessant ist beispielsweise ein kluger Gedanke im Meer des unverbindlichen Allgemeingeschwätzes. Nicht so sehr sachbezogen kann bedeuten, die Zuhörer nicht mit Zahlen zu bombardieren", so Rhetorik-Trainer Thilo von Trotha über die Kunst des Redenschreibens. Auf keinen Fall über die Köpfe der Zuhörer hinweg reden, das ist nach Auffassung Thilo von Trothas ein wichtiges Kennzeichen einer guten Rede. Damit Kunstgriffe aber nicht bald langweilig und abgegriffen werden, plädiert Thilo von Trotha für die Vielfalt der Formen. Als einen klassischer Fehler betrachtet er das Auftreten der Redner: "Viele Redner treten wie eine Litfasssäule auf, gar nicht wie eine Person. Rede ist Führung, und Führung findet nur von Mensch zu Mensch statt". Eine gute Rede zu schreiben sei weitestgehend Handwerk, das man erlernen könne, so die Auffassung Thilo von Trothas. Wenn man das Redenschreiben und -vortragen zusätzlich brillant beherrschte, dann sei dies sicherlich auch eine Kunst.
Redenschreiber agieren normalerweise im Hintergrund. Die "Ghostwriter" arbeiten oft isoliert und ohne Verbindung untereinander an ihren verborgenen Arbeitsplätzen. Eine Veränderung der Arbeitsbedingungen als auch ein verändertes öffentliches Image, dafür tritt der Rhetorik-Trainer Thilo von Trotha ein. Erst 5 bis 10 Prozent aller Redner lassen sich ihre Reden von einem professionellen Redenschreiber anfertigen. Thilo von Trotha wünscht sich, dass dies bald 30 bis 40 Prozent sind. Nicht nur die Reden wären dann seiner Ansicht nach besser, zusätzlich würden auch Tausende neuer Arbeitsplätze entstehen.
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Verband der Redenschreiber deutscher Sprache Auf der Steinkaule 2 53639 Königswinter E-Mail: webmaster@vrds.de
Redenschreiber agieren normalerweise im Hintergrund. Die "Ghostwriter" arbeiten oft isoliert und ohne Verbindung untereinander an ihren verborgenen Arbeitsplätzen. Eine Veränderung der Arbeitsbedingungen als auch ein verändertes öffentliches Image, dafür tritt der Rhetorik-Trainer Thilo von Trotha ein. Erst 5 bis 10 Prozent aller Redner lassen sich ihre Reden von einem professionellen Redenschreiber anfertigen. Thilo von Trotha wünscht sich, dass dies bald 30 bis 40 Prozent sind. Nicht nur die Reden wären dann seiner Ansicht nach besser, zusätzlich würden auch Tausende neuer Arbeitsplätze entstehen.
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