"Sun Microsystems" besitzt einen anerkannten Ruf als Hersteller von Servern und Workstations für professionelle Aufgaben. "Wir sind traditionell kein Anbieter für den Endverbraucher-Markt", konstatiert der Vize-Präsident von "Sun", Bud Tribble. Eine Neuvorstellung des Rechnerherstellers ändert jetzt jedoch diese Rollenverteilung: Mit "Jini" wendet sich die US-Firma an Hersteller und Nutzer von Fernsehgeräten, Telefonen, Stereoanlagen bis hin zu Kühlschränken gleichermaßen.
Das neue Netzwerkkonzept, das seinen Namen hilfreichen Geistern aus "Tausend und einer Nacht" verdankt, verschafft allen angeschlossenen Komponenten eine gemeinsame Verständigungsbasis, unabhängig von Applikation und Prozessor. "Treibende Kraft für die Entwicklung von Jini waren die zunehmende Digitalisierung vieler Geräte einerseits, sowie die Verfügbarkeit von Übertragungs-Bandbreite, mit der alle diese Komponenten verknüpft werden können", erläutert der "Sun"-Manager. Eines der Hauptziele sei daher gewesen, diese Vernetzung für den Endanwender möglichst einfach zu gestalten. Bei "Jini" wird jedes Gerät einfach an das Netz angeschlossen. Dort meldet es sich automatisch bei einer Registrierung an und stellt seine Dienste zu Verfügung. Ein klassischer Server wird dazu nicht benötigt - jedes Netzgerät kann als Registrierungsstelle dienen. So kann eine Kamera direkt auf einem Drucker ausgeben, ein Computer wird nicht gebraucht. "Jini" vermittelt die notwendigen Treiber unter den Endgeräten automatisch. Fehlen sie einmal, so können sie automatisch aus dem angekoppelten Internet bezogen werden, ohne daß der Anwender etwas davon bemerkt.
Eine aufwendige und wenig schmückende Verkabelung ist dazu nicht notwendig: "Sun" setzt auf drahtlose Datenübertragung, Nutzung der Stromleitung und auch auf bereits vorhandene Telefonkabel.
Mehr als 30 Hersteller, darunter Branchenriesen wie Sony, Philips, Xerox, Nokia und Toshiba entwickeln bereits Produkte für "Jini". Stehen die ersten Geräte noch ganz im Zeichen der Büroanwendung, so wendet sich die zweite Generation bereits an die Unterhaltungselektronik. Mit Bosch-Siemens beteiligt sich auch ein großer Haushaltsgerätehersteller an der Entwicklung.
Das neue Netzwerkkonzept, das seinen Namen hilfreichen Geistern aus "Tausend und einer Nacht" verdankt, verschafft allen angeschlossenen Komponenten eine gemeinsame Verständigungsbasis, unabhängig von Applikation und Prozessor. "Treibende Kraft für die Entwicklung von Jini waren die zunehmende Digitalisierung vieler Geräte einerseits, sowie die Verfügbarkeit von Übertragungs-Bandbreite, mit der alle diese Komponenten verknüpft werden können", erläutert der "Sun"-Manager. Eines der Hauptziele sei daher gewesen, diese Vernetzung für den Endanwender möglichst einfach zu gestalten. Bei "Jini" wird jedes Gerät einfach an das Netz angeschlossen. Dort meldet es sich automatisch bei einer Registrierung an und stellt seine Dienste zu Verfügung. Ein klassischer Server wird dazu nicht benötigt - jedes Netzgerät kann als Registrierungsstelle dienen. So kann eine Kamera direkt auf einem Drucker ausgeben, ein Computer wird nicht gebraucht. "Jini" vermittelt die notwendigen Treiber unter den Endgeräten automatisch. Fehlen sie einmal, so können sie automatisch aus dem angekoppelten Internet bezogen werden, ohne daß der Anwender etwas davon bemerkt.
Eine aufwendige und wenig schmückende Verkabelung ist dazu nicht notwendig: "Sun" setzt auf drahtlose Datenübertragung, Nutzung der Stromleitung und auch auf bereits vorhandene Telefonkabel.
Mehr als 30 Hersteller, darunter Branchenriesen wie Sony, Philips, Xerox, Nokia und Toshiba entwickeln bereits Produkte für "Jini". Stehen die ersten Geräte noch ganz im Zeichen der Büroanwendung, so wendet sich die zweite Generation bereits an die Unterhaltungselektronik. Mit Bosch-Siemens beteiligt sich auch ein großer Haushaltsgerätehersteller an der Entwicklung.