"Opus Klassik"
Joana Mallwitz wird "Dirigentin des Jahres"

30 Kategorien umfasst der Preis "Opus Klassik", verliehen vom Verein zur Förderung der Klassischen Musik. In diesem Jahr wird die Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin, Joana Mallwitz, als "Dirigentin des Jahres" ausgezeichnet, wie die Veranstalter mitteilten. Auch (Ko-) Produktionen des Deutschlandfunks und des Deutschlandfunks Kultur wurden ausgezeichnet.

    Joana Mallwitz mit ihren kinnlangen, blonden Haaren lacht in die Kamera, während sie einen Dirigierstab mit beiden Händen präsentiert.
    Joana Mallwitz bekommt im Oktober den "Opus Klassik" als "Dirigentin des Jahres" (Sima Dehgani)
    "Instrumentalistin des Jahres" ist Ante Weithaas mit ihrer Einspielung des zweiten Violinkonzerts von Peteris Vasks, das vom Deutschlandfunk koproduziert wurde. Die "Weltersteinspielung des Jahres" sind Werke der fast vergessenen jüdischen Komponistin Maria Herz, interpretiert von Oliver Triendl und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Christiane Silber, koproduziert von Deutschlandfunk Kultur. Die "Opereinspielung des Jahres" ist "Giovanna d'Arco" von Giuseppe Verdi, das von Deutschlandfunk Kultur produziert wurde.
    Sängerin und Sänger des Jahres werden demnach die Mezzosopranistin Emily D'Angelo und der Tenor Benjamin Bernheim. Überreicht wird der Musikpreis bei einem Konzert und einer Gala im Oktober in Berlin. 
    Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.