
Das berichtet die "Passauer Neue Presse" unter Berufung auf die Bundesarbeitsagentur. Demnach nahmen zwischen November vergangenen Jahres und Ende Mai dieses Jahres rund 33.000 Ukrainer und 90.000 Arbeitslose aus anderen Staaten eine Stelle an oder begannen mit einer Ausbildung. Die Bundesregierung nannte ursprünglich als Ziel eine Zahl von 400.000 Menschen, davon 200.000 aus der Ukraine, die über das Programm in Arbeit gebracht werden sollten. Von über einer Million Ukrainern, die sich offiziell in Deutschland aufhalten, gehen laut Bundesagentur derzeit 166.000 einer Arbeit nach.
Derzeit gibt es Diskussionen in der Politik, Ukrainern künftig kein Bürgergeld mehr zu gewähren, um so mehr Anreize für eine Integration in den deutschen Arbeitsmarkt zu schaffen.
Diese Nachricht wurde am 18.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.