Wissenschaft
John Hopfield und Geoffrey Hinton erhalten Physik-Nobelpreis für Forschung zu künstlichen neuronalen Netzen

Der Nobelpreis in der Kategorie Physik geht in diesem Jahr an den US-Amerikaner John Hopfield und den Briten Geoffrey Hinton.

    Stockholm: Auf der Leinwand während der Pressekonferenz zur Bekanntgabe des Physik-Nobelpreises 2024 werden Bilder der Physiker John J. Hopfield (l) und Geoffrey E. Hinton gezeigt.
    Der Nobelpreis für Physik geht an den US-Amerikaner John Hopfield und den kanadischen Forscher Geoffrey Hinton für grundlegende Entdeckungen und Erfindungen, die maschinelles Lernen mit künstlichen neuronalen Netzen ermöglichen. (Steffen Trumpf / dpa / Steffen Trumpf)
    Die Wissenschaftler von den Universitäten in Princeton und Toronto wurden für grundlegende Entdeckungen und Erfindungen im Bereich der künstlichen neuronalen Netze - kurz KNN - ausgezeichnet. KNN sind Algorithmen, die dem menschlichen Gehirn nachempfunden sind. Sie werden beim sogenannten Maschinellen Lernen eingesetzt und helfen beispielsweise bei der Gesichtserkennung und Sprachübersetzung.
    Diese Nachricht wurde am 08.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.