Freitag, 17. Mai 2024

Vergleichsvorschlag
"Johnson & Johnson" will wegen asbestbelastetem Babypuder 6,5 Milliarden Dollar zahlen

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat im Rechtsstreit um angeblich krebserregendes Babypuder einen Vergleich vorgeschlagen.

02.05.2024
    Schild des US-Konzern Johnson & Johnson vor einem Firmensitz
    US-Konzern Johnson & Johnson (IMAGO / Pond5 Images / IMAGO / xCadistax)
    Das Unternehmen bietet nach eigenen Angaben 6,5 Milliarden Dollar an. Der neue Vorschlag sei in Kooperation mit den Anwälten vieler Kläger ausgearbeitet worden.
    In den vergangenen Jahren waren tausende Klagen gegen den Konzern wegen angeblicher Spuren von krebserregendem Asbest in einem Babypuder eingereicht worden.
    J&J bestreitet weiterhin, dass sein Babypuder belastet war, hat das Produkt aber vom Markt genommen.
    Diese Nachricht wurde am 02.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.