In die Liste der Grenzgänger zwischen arabischer Tradition und westlicher Improvisierter Musik darf nun ein neuer Name aufgenommen werden: Joseph Tawadros.
In Kairo geboren und im Alter von drei Jahren mit seiner Familie nach Australien ausgewandert, hat er sich ganz dem kulturellen Brückenschlag gewidmet - ein "crossover", wie es so schön neudeutsch heißt, der bereits in der Familie angelegt war: Tawadros´ Großvater zählte zu den bekanntesten Oud-Spielern und Komponisten Ägyptens, der Onkel zu den führenden Jazztrompetern des Landes.
Beim oberösterreichischen Bauernhof-Festival "Inntöne" präsentierte Joseph seinen Bruder, den Perkussionisten und Tambourin-Spezialisten James Tawadros.
Ergänzt wurde das interkontinentale Quartett durch zwei Amerikaner: den Gitarristen John Abercrombie (mit dem Tawadros vor kurzem das Album "The Hour of Seperation" einspielte) und den Bassisten Drew Gress.
Joseph Tawadros, Oud
John Abercrombie, Gitarre
Drew Gress, Kontrabass
James Tawadros, Perkussion
Aufnahme vom 10.6.11 beim Inntöne Jazzfestival, Diersbach/Österreich
In Kairo geboren und im Alter von drei Jahren mit seiner Familie nach Australien ausgewandert, hat er sich ganz dem kulturellen Brückenschlag gewidmet - ein "crossover", wie es so schön neudeutsch heißt, der bereits in der Familie angelegt war: Tawadros´ Großvater zählte zu den bekanntesten Oud-Spielern und Komponisten Ägyptens, der Onkel zu den führenden Jazztrompetern des Landes.
Beim oberösterreichischen Bauernhof-Festival "Inntöne" präsentierte Joseph seinen Bruder, den Perkussionisten und Tambourin-Spezialisten James Tawadros.
Ergänzt wurde das interkontinentale Quartett durch zwei Amerikaner: den Gitarristen John Abercrombie (mit dem Tawadros vor kurzem das Album "The Hour of Seperation" einspielte) und den Bassisten Drew Gress.
Joseph Tawadros, Oud
John Abercrombie, Gitarre
Drew Gress, Kontrabass
James Tawadros, Perkussion
Aufnahme vom 10.6.11 beim Inntöne Jazzfestival, Diersbach/Österreich