Aufruf
Journalisten-Organisationen fordern freien Zugang für Presse in den Gazastreifen

Mehr als 130 Medien und Presse-Organisationen haben einen gemeinsamen Aufruf zur Berichterstattung über den Gazastreifen veröffentlicht.

    Zwei Reporter beobachten, wie Männer Handgranaten werfen.
    Viele Journalisten starten einen Aufruf für freien Zugang der Presse im Gazastreifen (Archivbild). (imago / Nidal Alwaheidi)
    Sie verlangen freien Zugang für die Presse in das Kriegsgebiet. Zu den Unterstützern gehören unter anderem die französische Nachrichtenagentur AFP, die europäische EBU sowie die britische BBC. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" kritisierte, einzige Zeugen des Geschehens seien die palästinensischen Reporterinnen und Reporter, die unter unerträglichen Bedingungen im Gazastreifen arbeiteten. Israel betreibe eine Medienblockade als systematischen Versuch, Informationen aus dem Krieg zu unterdrücken, erklärte das internationale Journalistenbündnis.
    Diese Nachricht wurde am 05.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.