
Der 45-Jährige arbeite dort offenbar für den russischen Geheimdienst, berichteten unter anderem das ZDF und der "Spiegel". Nicht genannte Quellen in der russischen Hauptstadt hätten das bestätigt. Marsalek benutze mehrere Schein-Identitäten. Die Medien veröffentlichten mehrere Fotos des gebürtigen Österreichers in Moskau.
Marsalek befindet sich seit der Insolvenz des Zahlungsunternehmens Wirecard 2020 auf der Flucht und wird international gesucht. Der Fall des ehemaligen DAX-Konzerns gilt als einer der größten Wirtschaftsskandale der Bundesrepublik.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.