
Der JU-Vorsitzende Winkel sagte dem Magazin "Der Spiegel", beim Thema Sozialstaat und bei den drängenden Fragen des demografischen Wandels gebe es noch keine Antworten. Da müsse etwas passieren. Deutschland brauche nicht nur den Mut zu einer Reform, sondern eine richtige Reformwut.
Winkel nannte den früheren Bundeskanzler Schröder von der SPD als positives Beispiel. Er habe mit der Agenda 2010 seine politische Karriere aufs Spiel gesetzt und habe umgesetzt, was Deutschland damals gebraucht habe. Der JU-Chef betonte, er glaube, dass Bundeskanzler Merz den Willen habe, Reformen anzugehen. Es stelle sich aber die Frage, ob das mit dem Koalitionspartner SPD möglich sei.
Diese Nachricht wurde am 08.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
