
Winkel zeigte sich im ARD-Fernsehen zuversichtlich, dass es im parlamentarischen Verfahren noch zu Änderungen komme. Aus der SPD-Fraktion habe er Signale erhalten, dass es dort Verständnis für die Bedenken der Jungen Union gebe, sagte Winkel. Außerdem habe ihm der Berater von Bundesfinanzminister Klingbeil, der Ökonom Jens Südekum, bestätigt, dass man die Rente in den 30er Jahren - Zitat - "so nicht mehr finanzieren" könne.
Die Spitzen von CDU, CSU und SPD wollen das vorliegende Rentenpaket Anfang Dezember im Bundestag zur Abstimmung stellen. Ohne die 18 jungen Abgeordneten aus der Unionsfraktion fehlt ihnen jedoch eine Mehrheit. Die sogenannte Junge Gruppe kritisiert die Pläne für die Höhe des Rentenniveaus nach 2031 als zu teuer und nicht generationengerecht.
Der SPD-Vorsitzende Klingbeil hat Änderungen an dem Rentenpaket abgelehnt. Auch Bundeskanzler Merz wirbt um Zustimmung.
Diese Nachricht wurde am 18.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
