Berlin-Brandenburg
Jüdisches Filmfestival in Potsdam eröffnet

Mit einer Gala ist die 30. Ausgabe des Jüdischen Filmfestivals Berlin Brandenburg in Potsdam eröffnet worden.

    Bernd Buder und Lea Wohl von Haselberg, die neue Doppelspitze Programmdirektion vom JFBB Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg, stehen bei einem Pressetermin nebeneinander.
    Bernd Buder und Lea Wohl von Haselberg bilden die Programmdirektion des Jüdischen Filmfestivals Berlin-Brandenburg. (picture alliance / dpa / Jens Kalaene)
    Die Jubiläumsausgabe läuft bis zum Sonntag in mehreren Spielstätten in Berlin und Brandenburg. Im Mittelpunkt des Festivals stehen die beiden Wettbewerbe um den besten Spiel- und Dokumentarfilm mit jeweils 3.000 Euro Preisgeld. Insgesamt zeigen 70 Produktionen die Vielfalt des jüdischen Lebens.
    Es ist die erste Ausgabe nach dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober. Man wolle mit dem Festival dazu beitragen, der Welt weiter mit offenen Augen und Armen zu begegnen, sagte Festivalgeschäftsführer Andreas Stein. Mit dem Medium Film sollten Brücken gebaut werden, die manchmal bereits abgerissen seien.
    Diese Nachricht wurde am 19.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.