"Super-White mit Ökobright" lautete der Werbe-Slogan von Karl Peter Fritz. "Meine Mutter verwendet das Waschmittel seit einem halben Jahr und ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis", beteuert der Schwabe und verweist auf sein blütenweißes Hemd. Dabei verzichtet der umweltfreundliche Weißmacher von Fritz und seinen Kollegen Peter Reinhard und Manuela Benda aus Böblingen eigentlich auf porentiefe Reinigung: "Spezielle Fluoreszenzfarbstoffe lassen die Wäsche subjektiv weißer erscheinen. Die Substanzen wandeln den UV-Anteil aus dem Sonnenlicht in blaues Licht, dass vom Auge als besonders weiß empfunden wird."
Im Gegensatz zu den bereits industriell eingesetzten Verbindungen, die im Verdacht stehen, Krebs hervorzurufen, verwenden die drei Schwaben schlicht Mais: "Die Weißmacher werden mit einer Glukoselösung aus dem gemahlenem Mais herausgelöst. Beigemengte Ascorbinsäure verhindert dabei, dass andere Farbstoffe mit in den Weißmacher gelangen", erklärt Karl Peter Fritz. 30 Milliliter von "Ökobright" genügen, um nicht nur den Anschein makelloser Weißwäsche zu erreichen, sondern auch für den Preis für Interdisziplinäre Projekte des Wettbewerbs.
Seit Benjamin Franklin schützt eine kräftige Antenne jedes Dach vor dem gefürchteten Blitzeinschlag - zumindest überwiegend. Elektrische Geräte brauchen nicht - entgegen guten Ratschlägen - ausgestöpselt zu werden, denn sie verfügen über eigene, so genannte Gasentladungsableiter. "Schlägt ein Blitz ein, so wird ein Edelgas zwischen zwei Elektroden ionisiert und die große Überspannung sowie der enorme Strom fließen darüber ab", erklärt Johannes Kuhnert das Prinzip. Der sächsische Gymnasiast entwickelte jetzt ein Verfahren, mit dem die Wirksamkeit dieses Schutzes auch effektiv und einfach getestet werden kann, noch bevor ein Blitz den wertvollen Fernseher möglicherweise zerstört. Dazu Kuhnert: "Mit dem Modell können verschiedene Schaltungen simuliert werden, die neben dem Gasableiter ja auch noch andere Schalkreise umfassen." Damit lassen sich fehlerhafte Konstruktionen bereits im Vorfeld entlarven und erspart den Unternehmen so Entwicklungszeit und kostspielige Fehlserien. Dem findigen Forscher brachte die Entwicklung immerhin den Zukunftstechnologie-Preis der Konkurrenz ein.
[Quelle: Hartmut Schade]
Im Gegensatz zu den bereits industriell eingesetzten Verbindungen, die im Verdacht stehen, Krebs hervorzurufen, verwenden die drei Schwaben schlicht Mais: "Die Weißmacher werden mit einer Glukoselösung aus dem gemahlenem Mais herausgelöst. Beigemengte Ascorbinsäure verhindert dabei, dass andere Farbstoffe mit in den Weißmacher gelangen", erklärt Karl Peter Fritz. 30 Milliliter von "Ökobright" genügen, um nicht nur den Anschein makelloser Weißwäsche zu erreichen, sondern auch für den Preis für Interdisziplinäre Projekte des Wettbewerbs.
Seit Benjamin Franklin schützt eine kräftige Antenne jedes Dach vor dem gefürchteten Blitzeinschlag - zumindest überwiegend. Elektrische Geräte brauchen nicht - entgegen guten Ratschlägen - ausgestöpselt zu werden, denn sie verfügen über eigene, so genannte Gasentladungsableiter. "Schlägt ein Blitz ein, so wird ein Edelgas zwischen zwei Elektroden ionisiert und die große Überspannung sowie der enorme Strom fließen darüber ab", erklärt Johannes Kuhnert das Prinzip. Der sächsische Gymnasiast entwickelte jetzt ein Verfahren, mit dem die Wirksamkeit dieses Schutzes auch effektiv und einfach getestet werden kann, noch bevor ein Blitz den wertvollen Fernseher möglicherweise zerstört. Dazu Kuhnert: "Mit dem Modell können verschiedene Schaltungen simuliert werden, die neben dem Gasableiter ja auch noch andere Schalkreise umfassen." Damit lassen sich fehlerhafte Konstruktionen bereits im Vorfeld entlarven und erspart den Unternehmen so Entwicklungszeit und kostspielige Fehlserien. Dem findigen Forscher brachte die Entwicklung immerhin den Zukunftstechnologie-Preis der Konkurrenz ein.
[Quelle: Hartmut Schade]