
Die 15- bis 17-Jährigen sollen zu einem Netzwerk mit mutmaßlichen Islamisten gehören. Mehr als 400 Beamte waren im Einsatz. Die Ermittler gingen davon aus, dass die Verdächtigen Anhänger einer "religiös motivierten, gewalttätigen extremistischen Ideologie" seien, hieß es im Anschluss. Aus dem Umfeld der Jugendlichen soll auch der Attentäter stammen, der vor eineinhalb Wochen einen assyrisch-orthodoxen Bischof und einen Priester mit einem Messer angegriffen hatte. Der 16-jährige soll sich nach der Tat islamistisch geäußert haben. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.