
Das legen Daten einer repräsentativen Auftragsstudie des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und des Buchgroßhändlers Libri nahe. Demnach hätten Käufer in der Altersgruppe von 16 bis 29 Jahren insgesamt 425 Millionen Euro und damit acht Prozent mehr für Geld für Bücher ausgegeben. Aus den Zahlen geht nicht hervor, inwieweit höhere Preise zu den Mehrausgaben beigetragen haben. Der Studie zufoge ist die Zahl der Käufer um 18 Prozent auf rund 3,3 Millionen Personen zurückgegangen. Pro Kopf hätten die jungen Leute allerdings mehr Bücher erworben als vorher. Wie es weiter heißt, spielten die Sozialen Medien eine wichtige Rolle für die Motivation. Fast jeder fünfte für Bücher ausgegebene Euro gehe inzwischen auf Empfehlungen unter anderem von Influencern zurück, zum Beispiel bei Tiktok oder Instagram.