
"Ein riesiger Teil der Rundfunkgebühren fließe in Produktionen, die zur Meinungsbildung und politischen Information null beitragen", sagte die Vorsitzende der JuLis, Franziska Brandmann, der "Rheinischen Post". Es müsse Schluss sein mit Unterhaltungsformaten, die jedes Jahr mehrere Millionen kosteten und von Studierenden und Auszubildenden mitfinanziert würden. "Wer Florian Silbereisen sehen will, der kann dafür zahlen, genauso wie andere für ihr Netflix-Abo", sagte Brandmann. Dann könnten die Rundfunkgebühren "endlich sinken". Die Jungen Liberalen wollen beim FDP-Parteitag am kommenden Wochenende einen konkreten Antrag für eine entsprechende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorlegen.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.