
Das geht aus einer als repräsentativ gekennzeichneten Umfrage der Wirtschaftsjunioren Deutschland hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach bevorzugen 81 Prozent der Befragten vor allem gute Verdienstmöglichkeiten. Sinn und Zweck des Jobs seien eher zweitrangig. Befragt wurden junge Menschen der sogenannten "Generation Z", zu der in der Regel die Geburtenjahrgänge ab 1995 gezählt werden. Der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, Esser, erklärte, für diese Altersklasse werde die "Work-Life-Balance" immer wichtiger. Früher sei man noch darauf bedacht gewesen, sich in Unternehmen einzufinden und Leistung zu zeigen. Heute hingegen trete man bereits vor dem ersten Arbeitstag mit eigenen Ansprüchen an den Arbeitgeber heran.
Im Verband der Wirtschaftsjunioren haben sich unter dem Dach der Industrie- und Handelskammer junge Unternehmer und Führungskräfte zusammengeschlossen.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.