Rentenpaket
Junge Union hält Rentenpläne weiter für "nicht zustimmungsfähig"

Die Junge Gruppe der Unions-Fraktion im Bundestag hält die Rentenpläne der Bundesregierung weiter für "nicht zustimmungsfähig".

    Bundeskanzler Friedrich Merz neben Johannes Winkel, dem Vorsitzenden der Jungen Union
    Der Chef der Jungen Union, Johannes Winkel, Mitte November mit Bundeskanzler Friedrich Merz (picture alliance / Chris Emil Janßen / Chris Emil Janssen)
    Bei dieser Position bleibe es, schreibt die Junge Gruppe in einer Erklärung. Jedes Mitglied werde aber selbst entscheiden, wie es im Bundestag abstimmt. Die Junge Gruppe lehnt unter Verweis auf hohe Kosten Pläne der Regierung von Kanzler Merz ab, das Rentenniveau auch über 2031 hinaus auf 48 Prozent festzuschreiben. Zur Jungen Gruppe zählen insgesamt 18 Abgeordnete von CDU und CSU. Die Regierungsfraktionen haben insgesamt eine Mehrheit von 12 Stimmen im Bundestag. Für morgen ist eine Probeabstimmung in der Unionsfraktion angesetzt, die entscheidende namentliche Abstimmung im Bundestag findet voraussichtlich am Freitag statt.
    Die Rentenreform gilt als möglicher Stolperstein für die erst im Mai angetretene schwarz-rote Koalition.
    Diese Nachricht wurde am 01.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.