Rentenversicherung
Junge Union schlägt höhere Beiträge für Kinderlose vor

Die Junge Union fordert einem Medienbericht zufolge in der Rentenversicherung höhere Beiträge für Kinderlose.

    Eine Familie im Sonnenuntergang auf der dänischen Ferieninsel Rømø
    Die Junge Union will in der Rentenversicherung Familien gegenüber kinderlosen Erwerbstätigen besser stellen. (dpa-Zentralbild)
    Wie die "Rheinische Post" berichtet, ruft die CDU-Nachwuchsorganisation in ihrem Leitantrag zum Deutschlandtag die Bundesregierung auf, gestaffelte Beitragssätze nach der Anzahl der Kinder einzuführen. Der Aufschlag auf den herkömmlichen Beitragssatz solle einen halben bis zu einem Prozentpunkt betragen. Zur Begründung heißt es, wer Kinder erziehe, sichere maßgeblich den Fortbestand des Generationenvertrags. Man wolle die Mitwirkung von Eltern zur Stabilität des umlagefinanzierten Rentensystems stärker anerkennen.
    Der Deutschlandtag der Jungen Union beginnt morgen im baden-württembergischen Rust. Am Samstag wird auch Bundeskanzler Merz erwartet. Im Vorfeld gab es Streit um die Rentenpolitik der schwarz-roten Koalition.
    Diese Nachricht wurde am 13.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.