
Doumbouya habe in mehreren bereits ausgezählten Wahlbezirken mehr als 80 Prozent der Stimmen bekommen, erklärte die Wahlkommission im staatlichen Fernsehen.
Die wichtigsten Oppositionspolitiker waren von der Wahl ausgeschlossen und hatten zum Boykott aufgerufen. Mehrere Gegenkandidaten von Doumbouya sprachen von Unregelmäßigkeiten und Wahlbetrug.
Es waren die ersten Wahlen seit dem Militärputsch im Jahr 2021. Damals hatte Doumbouya den ersten demokratisch gewählten Präsidenten des Landes gestürzt. Seitdem regierte er als Übergangspräsident.
Diese Nachricht wurde am 30.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
