
Peters war bisher Vizepräsident des Berliner Verwaltungsgerichts. Das Kabinett in Potsdam hatte dem Personalvorschlag von Innenminister Wilke Mitte Juni zugestimmt. Peters sagte, er übernehme eine schwierige und wichtige Aufgabe, vor der er großen Respekt habe.
Peters' Vorgänger Müller war nach Unstimmigkeiten mit der damaligen Innenministerin Lange in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden. Dabei ging es um die Einstufung der Landes-AfD als gesichert rechtsextremistisch. Lange hatte dem Leiter des Verfassungsschutzes vorgeworfen, sie zu spät darüber informiert zu haben. Die Opposition hatte Zweifel an dieser Darstellung. Wenig später trat Lange zurück.
Diese Nachricht wurde am 14.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.