
In seiner Rede im sachsen-anhaltischen Halle griff er die Bundesvorsitzenden Esken und Klingbeil direkt an. Er habe zu keinem Zeitpunkt den Eindruck gehabt, dass die beiden die Herrschaft über den Prozess und Diskurs oder gar einen klaren Plan gehabt hätten. Seiner Auffassung nach hätte man das jetzige Ergebnis auch schon vor zwei Wochen haben können. Wörtlich sprach Türmer von einer "Shit-Show". Verteidigungsminister Pistorius hatte erst am Donnerstag erklärt, er wolle nicht anstelle von Bundeskanzler Scholz Kandidat der SPD werden.
Esken soll heute ein Grußwort auf dem Juso-Kongress sprechen. Auch Bundesarbeitsminister Heil und SPD-Generalsekretär Miersch werden erwartet.
Diese Nachricht wurde am 23.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.