Kraftwerke und Flughäfen
Kabinett bringt Vorgaben für mehr Schutz von kritischer Infrastruktur vor Terror und Sabotage auf den Weg

Das Bundeskabinett hat Vorgaben für einen besseren Schutz von Kraftwerken, Flughäfen und weiteren Einrichtungen der kritischen Infrastruktur auf den Weg gebracht.

    Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) spricht zu Beginn der Sitzung des Bundeskabinetts im Kanzleramt.
    Das Bundeskabinett bringt Vorgaben für mehr Schutz von kritischer Infrastruktur vor Terror und Sabotage auf den Weg (Archivbild). (Michael Kappeler / dpa / Michael Kappeler)
    Der Gesetzentwurf sieht neue Pflichten für Unternehmen in Sektoren wie Energie, Verkehr, Finanzen, Gesundheit, Wasser und Telekommunikation vor. Dabei geht es um den physischen Schutz der Anlagen vor Terror, Sabotage und Naturkatastrophen. Die Regeln ergänzen die bereits vom Kabinett beschlossenen Vorgaben zur Cybersicherheit.
    Vorgesehen sind unter anderem regelmäßige Risikoanalysen der Betreiber sowie Resilienzpläne. Als Sicherungsmaßnahmen werden Zäune, Überwachungssysteme und Zugangskontrollen aufgeführt.
    Diese Nachricht wurde am 10.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.