Berlin
Kabinett verabschiedet Gesetzentwurf zur Notfallversorgung

Die Bundesregierung will die Notfallversorgung reformieren und damit die Rettungsdienste und Notaufnahmen in den Kliniken entlasten.

    Rettungsdienst in Brandenburg, ein Notarzt und eine Sanitäterin versorgen eine Patientin.
    Die Versorgung von Notfallpatienten soll optimiert werden. (Archivbild) (imago / Rainer Weisflog)
    Das Kabinett billigte einen Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Lauterbach. Unter anderem ist vorgesehen, dass Patienten, die ambulant behandelt oder telefonisch beraten werden können, nicht mehr ins Krankenhaus gebracht werden. Auch sollen bundesweit an Krankenhäusern integrierte Notfallzentren aufgebaut werden.
    Die Ministerrunde verabschiedete zudem neue Finanzierungsregeln für das Deutschlandticket. Sie sollen den Preis in Höhe von 49 Euro im Monat für das laufende Jahr garantieren. Demnach sollen nicht verbrauchte Mittel für die Finanzierung genutzt werden können.
    Diese Nachricht wurde am 17.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.