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Berliner Trio Kadavar
In den Orbit rocken 

Das Berliner Trio Kadavar liefert schnellen, direkten, spacigen und international erfolgreichen Rock. Auch in dieser Session spielt die Band ihr Publikum in Trance. Mehr folgt.

Am Mikrofon: Tim Schauen |
Ein Mann steht auf einer Bühne, er hälte eine E-Gitarre in der Hand und sein langes Haar schüttelt er beim Headbangen.
Bands wie Black Sabbath oder Pentagram gehören zu den musikalischen Vorbildern der Retro-Rockband Kadavar aus Berlin. (IMAGO / Gonzales Photo)
2010 gegründet und seitdem nur am Bass einmal umbesetzt, steht das Trio Kadavar für 70er-Sound zwischen Doom-, Krautrock und Psychedelia, und das authentisch und eigenwillig.

Hauptsache Musik, egal ob Bühne oder Stream

Nach ihrem Debütalbum im Jahr 2012 veröffentlichten die Berliner mit „The Isolation Tapes” Ende Oktober 2020 ihr fünftes Studioalbum, aufgenommen während der konzertlosen Corona-Phase. Und keine Konzerte spielen zu können, ist für eine derart live-lastige Band ein besonderes Schicksal, denn Kadavar schafft es auf der Bühne immer wieder, sich und das Publikum in einen trance-artig rockenden Flow zu spielen.
Das funktionierte auch bei den beiden live gespielten Streaming-Sessions, denen diese und die kommende „On Stage”-Sendung am 20.5. zugrunde liegt: schneller, direkter und auch mal spaciger Rock.