
Anwohner berichteten von anhaltenden Auseinandersetzungen zwischen dem Militär und der paramilitärischen Gruppe RSF. Auch in der Stadt Omdurman auf der anderen Seite des Nils kam es demnach zu Zusammenstößen.
Die USA und Saudi-Arabien riefen die Konfliktparteien auf, die einwöchige Waffenruhe zu verlängern. In einer gemeinsamen Erklärung aus Washington und Riad hieß es, dies würde die Lieferung wichtiger Hilfsgüter für die Menschen im Land ermöglichen.
Im Sudan war Mitte April der Machtkampf zwischen dem Kommandeur der sudanesischen Streitkräfte, Burhan, und dem Chef der paramilitärischen Gruppe RSF, Daglo, eskaliert.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.