In den meisten Wohnungen hängt irgendwo ein Kalender an der Wand ? eine astronomische Tabelle, die den Verlauf des Jahres anzeigt ? eine Umlaufbahn der Erde um die Sonne.
Stellen Sie sich einmal einen Kalender von der Größe eines Hauses vor, der knapp 23 Tonnen wiegt, aus massivem Stein besteht und das Leben des gesamten Universums anzeigt. Einen solchen Kalender schufen die Azteken vor mehr als 500 Jahren. Der riesige Steinkalender berichtet über die vier Epochen der Schöpfung. Und er zeigt die Sternbilder der Azteken.
In der Mitte des runden Kalenders ist der Sonnengott eingemeißelt. Er war für die Azteken einer der wichtigsten Götter, weil er der Welt Licht, Wärme und Leben gab. Neben ihm sind auf vier weiteren Tafeln andere Götter abgebildet, die über die Zerstörung der Welt am Ende einer jeden Epoche berichten.
In der ersten Epoche regierten Riesen die Welt. Sie wurden von Panthern gefressen. Die zweite Epoche endete mit einer Serie von gewaltigen Stürmen, die vom Gott des Windes geschickt wurden. Vulkanausbrüche brachten die Zerstörung am Ende der dritten Epoche. Und die vierte ging in riesigen Überschwemmungen unter.
Gepunktete Linien am Rand des Kalenders könnten Sterne und Sternbilder symbolisieren. Mit einer Punktgruppe könnten die Azteken die Plejaden gemeint haben, jenen offenen Sternhaufen im Stier, der heute Abend ein gutes Stück links oberhalb vom Mond zu sehen ist. Auch gibt es auf dem Kalenderstein ein W-förmiges Muster. Vielleicht ist damit Cassiopeia gemeint. Bei allen anderen Abbildungen hat man bisher keinen Bezug zu heutigen Sternbildern gefunden.
Stellen Sie sich einmal einen Kalender von der Größe eines Hauses vor, der knapp 23 Tonnen wiegt, aus massivem Stein besteht und das Leben des gesamten Universums anzeigt. Einen solchen Kalender schufen die Azteken vor mehr als 500 Jahren. Der riesige Steinkalender berichtet über die vier Epochen der Schöpfung. Und er zeigt die Sternbilder der Azteken.
In der Mitte des runden Kalenders ist der Sonnengott eingemeißelt. Er war für die Azteken einer der wichtigsten Götter, weil er der Welt Licht, Wärme und Leben gab. Neben ihm sind auf vier weiteren Tafeln andere Götter abgebildet, die über die Zerstörung der Welt am Ende einer jeden Epoche berichten.
In der ersten Epoche regierten Riesen die Welt. Sie wurden von Panthern gefressen. Die zweite Epoche endete mit einer Serie von gewaltigen Stürmen, die vom Gott des Windes geschickt wurden. Vulkanausbrüche brachten die Zerstörung am Ende der dritten Epoche. Und die vierte ging in riesigen Überschwemmungen unter.
Gepunktete Linien am Rand des Kalenders könnten Sterne und Sternbilder symbolisieren. Mit einer Punktgruppe könnten die Azteken die Plejaden gemeint haben, jenen offenen Sternhaufen im Stier, der heute Abend ein gutes Stück links oberhalb vom Mond zu sehen ist. Auch gibt es auf dem Kalenderstein ein W-förmiges Muster. Vielleicht ist damit Cassiopeia gemeint. Bei allen anderen Abbildungen hat man bisher keinen Bezug zu heutigen Sternbildern gefunden.