
Es richtet sich nach Angaben der EU-Außenbeauftragten Kallas gegen fast 200 Schiffe der Schattenflotte, mit der Moskau das im Zuge des Ukraine-Kriegs verhängte Öl-Embargo umgeht. Weitere Sanktionen seien in Vorbereitung. Kallas betonte, je länger Russland Krieg gegen die Ukraine führe, desto härter müsse die Antwort ausfallen. Auch Großbritannien verhängte weitere Sanktionen. Außenminister Lammy sagte, die Strafmaßnahmen richteten sich gegen Russlands Militär-, Energie- und Finanzsektor. Er verknüpfte die Bekanntgabe mit der Aufforderung an Russlands Präsident Putin, einer bedingungslosen Waffenruhe zuzustimmen, damit Gespräche über einen gerechten und dauerhaften Frieden stattfinden könnten.
Diese Nachricht wurde am 20.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.