Los Angeles
Kamala Harris nennt Trumps Vorgehen in Kalifornien "gefährliche Eskalation" - erste Zusammenstöße mit Nationalgarde gemeldet

Die frühere US-Vizepräsidentin der Demokraten, Harris, hat die Entsendung der Nationalgarde in Kalifornien als gefährliche Eskalation bezeichnet.

    Die frühere Vizepräsidentin Kamala Harris bei einer Rede zum 20. Jubiläum von Emerge in San Francisco
    Die frühere Vizepräsidentin Kamala Harris fordert mehr Widerstand gegen US-Präsident Trump. (AP / Godofredo A. Vásquez)
    Damit solle Chaos gestiftet werden, warnte die kalifornische Politikerin. Es sei Teil der - Zitat - grausamen, berechnenden Agenda der Regierung Trump, Panik und Spaltung zu verbreiten, führte Harris aus, die bei der Präsidentschaftswahl dem Republikaner Trump unterlegen war. - In Los Angeles ist es vereinzelt zu Zusammenstößen zwischen der Nationalgarde und Demonstranten gekommen. Medienberichten zufolge setzten die Soldaten vor einem Bundesgefängnis Tränengas und Rauchgranaten ein. - Trump hatte etwa 2.000 Soldaten der Nationalgarde nach Los Angeles geschickt, um teils gewaltsame Proteste gegen seine Abschiebepolitik zu stoppen.
    Diese Nachricht wurde am 09.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.