
Es sei Teil der Agenda der Regierung Trump, Panik und Spaltung zu verbreiten, teilte die bei der Präsidentschaftswahl unterlegene kalifornische Politikerin mit. Los Angeles' Bürgermeisterin Bass, ebenfalls Demokratin, bezeichnete die Entsendung als unnötig. Die Zahl der Protestierenden am Samstagabend sei mit rund 100 relativ klein gewesen, sagte sie der L.A. Times. Der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Johnson, lobte hingegen Trumps Vorgehen. Er warf den kalifornischen Behörden Untätigkeit oder Unvermögen vor. Trump hatte die Soldaten wegen der teils gewaltsamen Proteste gegen seine Abschiebepolitik losgeschickt. Die Anordnung ist verfassungsrechtlich umstritten, da sie gegen den Willen von Kaliforniens Gouverneur Newsom erfolgte. Dieser gilt als wichtiger Gegenspieler Trumps unter den Demokraten. - In L.A. kam es derweil erneut zu Gewalt. Demonstranten blockierten eine Autobahn und zündeten Fahrzeuge an.
Diese Nachricht wurde am 09.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.