
Der Leiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Sachsen-Anhalt, Kresse, sprach davon, dass es noch für mehrere Jahrzehnte Arbeit gebe. Allein in seinem Bundesland habe das Gesamtaufkommen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr als 51 Tonnen betragen. Vor allem auf Truppenübungsplätzen oder Baugrundstücken wird Altmunition entdeckt. Teils sind es auch Zufallsfunde zum Beispiel von Pilzsammlern. Wegen des Niedrigwassers infolge von Trockenheit stieg zuletzt die Zahl der Munitionsfunde in Uferbereichen von Flüssen und Seen.
Diese Nachricht wurde am 04.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.