
Das berichtet der öffentliche kanadische Sender CBC unter Berufung auf Ermittlerkreise. Der Fall hatte zu massiven Verstimmungen zwischen Kanada und Indien geführt. Premierminister Trudeau warf der indischen Regierung vor, in den Mord verwickelt zu sein. Indien nannte die Vorwürfe haltlos. Beide Staaten wiesen Diplomaten aus. Indien stellte vorübergehend keine Visa für kanadische Bürger aus.
Der Ermordete war ein bekannter Befürworter eines unabhängigen Sikh-Staates auf indischem Staatsgebiet. Er wurde im Juni vor einem Sikh-Kulturzentrum in Surrey in der kanadischen Region British Columbia erschossen.
Diese Nachricht wurde am 03.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.