
Er wünsche sich ein Ende der Diskussion, damit die in dem Paket vorgesehene sogenannte Aktivrente zum ersten Januar starten könne, sagte Merz auf einer Veranstaltung der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin. Zugleich kündigte der CDU-Politiker weitere Gespräche für die kommenden Tage an. Nächstes Jahr wolle er dann auch über Reformen der gesamten Altersvorsorge sprechen, betonte Merz.
In der Union wird derzeit über eine Verschiebung der Abstimmung im Bundestag über das Rentenpaket diskutiert, da unklar ist, ob es eine Mehrheit für die Pläne geben würde. Junge Unionsabgeordnete hatten erklärt, dass sie dem Gesetzentwurf in der vorliegenden Form im Bundestag nicht zustimmen würden. Die Pläne seien ungerecht.
Ungeachtet des Streits in der Union beharrt die SPD weiter auf die vom Bundeskabinett beschlossenen Positionen zum Rentenpaket. Generalsekretär Klüssendorf betonte, die gesetzliche Rentenversicherung sei ein Instrument, auf das sich die meisten Menschen in diesem Land verließen, wenn es um ihre Altersversorgung gehe.
Diese Nachricht wurde am 17.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
