Dort traf er zunächst mit EU-Ratspräsident Costa zusammen. Später will der CDU-Politiker mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und NATO-Generalsekretär Rutte sprechen. Dabei geht es um Deutschlands künftige Rolle in den Bündnissen. Merz hatte gesagt, er wolle dafür sorgen, dass Deutschlands "Stimme in Europa und in der Welt" wieder gehört werde.

Gestern hatte Merz ein erstes Gespräch mit US-Präsident Trump geführt. Beide seien sich in dem Telefonat einig gewesen, die Handelsstreitigkeiten rasch beilegen zu wollen, teilte ein Regierungssprecher in Berlin im Anschluss mit. Sie hätten zudem eine enge Zusammenarbeit mit dem Ziel einer Beendigung des Krieges in der Ukraine vereinbart. Merz habe Trump nach Deutschland eingeladen.