Volkswagen
Kanzler Scholz spricht mit Management und Arbeitnehmervertretern - VW-Konzernspitze verteidigt Sparkurs

Bundeskanzler Scholz hat angekündigt, dass sich die Bundesregierung nicht in die Krise bei Volkswagen einmischen wird.

    Das VW-Logo an der Wand von einem großen Haus. Über dem Haus sind dunkle Wolken.
    Bei der Kernmarke des Volkswagenkonzerns, VW, drohen Entlassungen (Archivbild). (IMAGO / Sven Simon / IMAGO / Frank Hoermann / SVEN SIMON)
    Ein Regierungssprecher sagte in Berlin, die Bedeutung von Volkswagen als eines der größten Unternehmen der Autoindustrie sei dem Kanzler bewusst. Es sei aber Sache von Volkswagen, die Probleme zu lösen. Der SPD-Politiker hatte dem Sprecher zufolge sowohl mit dem Management als auch mit der Konzernbetriebsratsvorsitzenden sowie Aufsichtsrats-Mitgliedern gesprochen.
    Europas größter Autohersteller schließt betriebsbedingte Kündigungen und auch die Aufgabe von Produktionsstätten nicht länger aus.
    Diese Nachricht wurde am 04.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.