
Frei sagte im ARD-Fernsehen, die Folgen seien offensichtlich, vor allem dort, wo Integration nicht gelungen sei. Merz habe mit seiner Aussage auf eine Problemstellung hingewiesen, auf die die Politik reagieren müsse, so Frei. Deswegen wolle die Regierung Migration ordnen, steuern und begrenzen. Dann sei Migration auch etwas Positives. Kritik an Merz' Stadtbild-Aussage kommt vom Grünen-Politiker Özdemir. Er sagte, der Bundeskanzler hätte besser auf zwei Sicherheitsprobleme hingewiesen, nämlich auch darauf, dass Menschen in Ostdeutschland bedroht würden, wenn sie nicht aussähen wie die Nachfahren von Wikingern. Im öffentlichen Raum fühlten sich viele Menschen unsicher. Das seien unerträgliche Zustände, an denen die Regierung arbeiten müsse.
Allerdings sei der Zustand der schwarzroten Regierung so schlecht wie zuvor schon der der Ampelregierung, erklärte Özdemir weiter. Damit könne man die AfD nicht zurückdrängen.
Diese Nachricht wurde am 19.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
