
Aus seiner Sicht sei es immer gut, wenn Verhandlungen intern geführt würden und erst dann kommuniziert werde, wenn eine Einigung stehe, sagte der SPD-Politiker Schmidt der Zeitschrift "Stern". Er bleibe optimistisch, dass dies besser werde. So sei man etwa mit den kompliziertesten Vorhaben "jetzt wohl durch". Die abermaligen Turbulenzen innerhalb der Bundesregierung erklärte Schmidt, der als enger Vertrauter von Kanzler Scholz gilt und sich nur selten öffentlich äußert, auch mit den politischen Rahmenbedingungen. Als Beispiele nannte er unter anderem den Ukraine-Krieg und die Herausforderungen der anstehenden Transformation.
Als Kanzleramtschef ist Schmidt und seit dem Start der Ampel-Koalition dafür zuständig, die Regierungsgeschäfte intern zu koordinieren.
Diese Nachricht wurde am 29.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.