Ukraine-Krieg
Kanzleramtsminister Frei begrüßt grundsätzlich Treffen zwischen Trump und Putin

Kanzleramtsminister Frei hat das von US-Präsident Trump angekündigte Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin grundsätzlich begrüßt.

    Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) im Bundestag
    Kanzleramtschef Frei (CDU) begrüßt Bemühungen um einen Waffenstillstand in der Ukraine (IMAGO / Revierfoto)
    Die Motivation müsse angesichts der schweren Kämpfe in der Ukraine umso größer sein, einen Waffenstillstand zu erreichen, sagte Frei im Deutschlandfunk. Allerdings dürfe es keine Gespräche ohne Beteiligung der Ukraine und Europas geben. Gleichwohl sei er davon überzeugt, dass Trump die europäischen Sicherheitsinteressen im Blick habe. Russland werde ein Nachbar europäischer Staaten sein. Deshalb müsse man an einer Normalisierung der Beziehungen interessiert sein. Am Ende müsse aber der gegenseitige Respekt im Mittelpunkt stehen. Es dürfe nicht das Recht des Stärkeren gelten, betonte der CDU-Politiker.
    Trump und Kremlchef Putin hatten gestern bestätigt, dass sie für kommende Woche ein persönliches Treffen planen. Zeitpunkt und Ort sind noch unbekannt. Die Vereinbarung überlagert den Ablauf eines Ultimatums, das Trump Putin gesetzt hat, um einer Waffenruhe in der Ukraine zuzustimmen.
    Diese Nachricht wurde am 08.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.