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Karriere-Pluspunkt Ausland

    Wer mit einem Auslandsaufenthalt seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun möchte, kann beides im Freiwilligen Ökologischen Jahr des gemeinnützigen Vereins Szia verwirklichen. Szia - die Abkürzung steht für Soziale Zusammenarbeit & Interkultureller Austausch zwischen Deutschland und Ungarn - bietet jungen Menschen zwischen 18 und 27 Jahren aus Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, in Ungarn an ökologischen Projekten teilzunehmen. Der freiwillige Dienst will die Verständigung zwischen Deutschen und Ungarn fördern und bietet praktische Einblicke in ökologische Berufsfelder. Angesprochen sind nicht nur Hochschulabsolventen oder Abiturienten, sondern auch Menschen ohne Schulabschluss, die sich im ökologischen Bereich beruflich orientieren wollen. "Die konkreten Arbeiten der Teilnehmer sind Tätigkeiten wie Sträucherschneiden entlang von Naturlehrpfaden, oder das Ausbessern von schadhaften Holzwegen", erklärt Christian Nowak von Szia. Außerdem gebe es die Möglichkeit, an der Gestaltung von Web-Seiten mitzuwirken, um Umweltprojekte zu dokumentieren. "Die Einsatzorte sind vielfältig und über das ganze Land verstreut." Besondere Vorkenntnisse seien nicht erforderlich, so Nowack. Die Teilnehmer werden bei ihren Tätigkeiten von fachkundigen Experten angeleitet, können Fragen stellen und so viel Hintergrundwissen erwerben.

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    Szia e.V. mit Sitz in Köln hält auf seinen Internetseiten ausführliche Informationen zum Freiwilligen Sozialen Dienst in Ungarn und seinen anderen Projekten bereit. Der Verein entstand 1998 aus Aktivitäten der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen - insbesondere aus einem Begegnungstreffen von Studierenden der Hochschule mit solchen der Budapester Hochschule Bárczi Gustáv College of Special Education. E-Mail: info@szia.de

    Die Deutsch-Ungarische Gesellschaft pflegt und fördert die Beziehungen zwischen Deutschland und Ungarn.