
Der Vorstandsvorsitzende Gaß sagte der "Bild"-Zeitung, es gebe weiterhin zu viele stationäre Behandlungen. Man brauche eine Kehrtwende bei den Operationen. Von den rund 16 Millionen Eingriffen im Jahr könnten drei bis vier Millionen ambulant durchgeführt werden, also auch von niedergelassenen Ärzten. Bundesgesundheitsminister Lauterbach müsse definieren, welche Operationen auch in Zukunft im Normalfall für eine einheitliche Vergütung ambulant durchgeführt werden sollen. Als Beispiele nannte Gassen etwa Leisten- und Gelenkoperationen. Er betonte, man könne Milliardenbeträge einsparen.
Diese Nachricht wurde am 17.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.