Konstantin Wecker:
"Es ist ein sehr schlichter Song, weil wir dadurch verschiedene Stilrichtungen unterbringen können."
Erst waren es Steine gebaut auf Sand
Mauern in den Köpfen und viel schönes Gewand
Alles Fassaden, spiegelglatt...
Konstantin Wecker:
"Der eine kommt aus dem Reggae, der andere kommt aus dem Rap; Songwriter, Liedermacher, Volksmusik - es ist eigentlich alles dabei."
"...Auf einmal ist nichts mehr, wie es sein soll
Es ist wie im Traum nur falsch herum..."
Konstantin Wecker:
"Es ist erstaunlich, wie gut das zusammenpasst. Von Leuten, wo ich normalerweise sagen würde: Die kann man nicht zusammen auf einen Song singen lassen."
"...A wenig mehr von mir, ein wenig mehr von dir..."
Konstantin Wecker ist einer von gut 30 Musikern, die als CPT. NEPOMUK`s Heart Choir Club ins Studio gegangen sind. Herausgekommen ist eine Ballade für die Opfer der Flutkatastrophe. "Weida mitanand" - zu hochdeutsch: "gemeinsam schaffen wir das" -ist ein kollektiver Singsang, ein Benefiz-Song für die bayerischen Opfer der Flutkatastrophe. Weniger Scheuklappen-Denken à la "Mia San Mia", etwas mehr BandAid der 80er im Stile von "We Are The World". Gefühlig nicht rührselig - eben ein Song der Solidarität.
"Solidarität ist ja etwas, was in den letzten Jahren in unserer Gesellschaft gnadenlos abgebaut wurde. Es gibt keine mehr - denkt man zuerst mal. Und plötzlich merkt man, dass es die Solidarität in schwierigen Situationen doch gibt."
Der Filmkomponist und ehemalige Wecker-Tour-Gitarrist Gerd Baumann hat das Lied geschrieben. Die Dynamik: galoppierend. Die Melodie: schunkelnd. Eine emotionale Ballade mit weiß-blauem Lokalkolorit, die den Geist einer vom Oma-Image emanzipierten Volksmusik atmet.
Willy Astor und Claudia Koreck, Musiker von Blumentopf, LaBrassBanda und Sportfreunde Stiller wurden für einen guten Zweck zusammengetrommelt. Sogar Wolfgang Niedecken schaut für eine Strophe in Bayern vorbei. Den Text zu "Weida mitanand" hat Keno Langbein von der Münchner Urban-Brass-Band Moop Mama geschrieben - eine positive Utopie mit "Wir-Gefühl".
"Deshalb ist es am Ende fast so eine Art Geschichte oder Erzählung geworden - eine märchenhafte Episode von jemanden, der untergeht und sich dann aus den Überresten seiner Habseligkeiten ein Floss baut, aus dem dann nach und nach mit anderen zusammen auch wieder eine neue Stadt entsteht."
"...alles schwamm und schwankte, aber nass war es nicht, denn von nun an war die Stadt ein Schiff..."
Tatkräftige Unterstützung erfährt das bayerische Benefiz-Projekt vom Konzertveranstalter Till Hofmann. Er ist in Passau aufgewachsen und war zur Fluthilfe sogar direkt vor Ort - Klotzen statt Kleckern.
"Es war ein Anpacken wie so eine kleine Revolte. Wir reden nicht lang, wir handeln."
Erst Sandsäcke schleppen, jetzt singen für Solidarität. 1,29 Euro kostet der Download von "Weida mitanand". Katastrophenhilfe, mal ganz unbürokratisch, doch im lokalpatriotischen Fahrwasser. Denn alle Einnahmen gehen an die Stiftung für Fluthilfe der Passauer Neuen Presse, die damit direkt die Flutopfer in Bayern unterstützt.
"Es ist ein sehr schlichter Song, weil wir dadurch verschiedene Stilrichtungen unterbringen können."
Erst waren es Steine gebaut auf Sand
Mauern in den Köpfen und viel schönes Gewand
Alles Fassaden, spiegelglatt...
Konstantin Wecker:
"Der eine kommt aus dem Reggae, der andere kommt aus dem Rap; Songwriter, Liedermacher, Volksmusik - es ist eigentlich alles dabei."
"...Auf einmal ist nichts mehr, wie es sein soll
Es ist wie im Traum nur falsch herum..."
Konstantin Wecker:
"Es ist erstaunlich, wie gut das zusammenpasst. Von Leuten, wo ich normalerweise sagen würde: Die kann man nicht zusammen auf einen Song singen lassen."
"...A wenig mehr von mir, ein wenig mehr von dir..."
Konstantin Wecker ist einer von gut 30 Musikern, die als CPT. NEPOMUK`s Heart Choir Club ins Studio gegangen sind. Herausgekommen ist eine Ballade für die Opfer der Flutkatastrophe. "Weida mitanand" - zu hochdeutsch: "gemeinsam schaffen wir das" -ist ein kollektiver Singsang, ein Benefiz-Song für die bayerischen Opfer der Flutkatastrophe. Weniger Scheuklappen-Denken à la "Mia San Mia", etwas mehr BandAid der 80er im Stile von "We Are The World". Gefühlig nicht rührselig - eben ein Song der Solidarität.
"Solidarität ist ja etwas, was in den letzten Jahren in unserer Gesellschaft gnadenlos abgebaut wurde. Es gibt keine mehr - denkt man zuerst mal. Und plötzlich merkt man, dass es die Solidarität in schwierigen Situationen doch gibt."
Der Filmkomponist und ehemalige Wecker-Tour-Gitarrist Gerd Baumann hat das Lied geschrieben. Die Dynamik: galoppierend. Die Melodie: schunkelnd. Eine emotionale Ballade mit weiß-blauem Lokalkolorit, die den Geist einer vom Oma-Image emanzipierten Volksmusik atmet.
Willy Astor und Claudia Koreck, Musiker von Blumentopf, LaBrassBanda und Sportfreunde Stiller wurden für einen guten Zweck zusammengetrommelt. Sogar Wolfgang Niedecken schaut für eine Strophe in Bayern vorbei. Den Text zu "Weida mitanand" hat Keno Langbein von der Münchner Urban-Brass-Band Moop Mama geschrieben - eine positive Utopie mit "Wir-Gefühl".
"Deshalb ist es am Ende fast so eine Art Geschichte oder Erzählung geworden - eine märchenhafte Episode von jemanden, der untergeht und sich dann aus den Überresten seiner Habseligkeiten ein Floss baut, aus dem dann nach und nach mit anderen zusammen auch wieder eine neue Stadt entsteht."
"...alles schwamm und schwankte, aber nass war es nicht, denn von nun an war die Stadt ein Schiff..."
Tatkräftige Unterstützung erfährt das bayerische Benefiz-Projekt vom Konzertveranstalter Till Hofmann. Er ist in Passau aufgewachsen und war zur Fluthilfe sogar direkt vor Ort - Klotzen statt Kleckern.
"Es war ein Anpacken wie so eine kleine Revolte. Wir reden nicht lang, wir handeln."
Erst Sandsäcke schleppen, jetzt singen für Solidarität. 1,29 Euro kostet der Download von "Weida mitanand". Katastrophenhilfe, mal ganz unbürokratisch, doch im lokalpatriotischen Fahrwasser. Denn alle Einnahmen gehen an die Stiftung für Fluthilfe der Passauer Neuen Presse, die damit direkt die Flutopfer in Bayern unterstützt.