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Tropensturm "Freddy"
Katastrophenschutz in Malawi befürchtet mehr als 1.000 Tote

In Malawi dürfte nach Einschätzung des nationalen Katastrophenschutzes die Zahl der Toten durch den Tropensturm "Freddy" auf über 1.000 steigen.

    Sargträger tragen einen Sarg bei der Beerdigungszeremonie für Menschen, die durch die schweren Regenfälle des Zyklons Freddy ums Leben kamen.
    Viele Todesopfer in den Ländern Malawi, Mosambik und Madagaskar (Thoko Chikondi / AP / dpa / Thoko Chikondi)
    Wie der Behördenleiter mitteilte, sind die Chancen gering, die im Schlamm eingeschlossenen Menschen nach sieben Tagen noch lebend zu bergen. Bislang bestätigten die Einsatzkräfte 499 Tote. 349 Menschen gelten als vermisst.
    Diese Nachricht wurde am 21.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.