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Osterbotschaft
Katholische und Evangelische Kirchen rufen zu Hoffnung auf

Katholische und evangelische Bischöfe haben die Hoffnungsbotschaft von Ostern unterstrichen.

    Georg Bätzing, Bischof von Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, spricht beim Eröffnungsgottesdienst der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz im Fuldaer Dom. Die deutschen Bischöfe treffen sich traditionell im September am Grab des heiligen Bonifatius in der osthessischen Domstadt. Bei dem dreitägigen Treffen steht der Reformprozess unter dem Stichwort "Synodal
    Bischof Bätzing (ein Archivbild) (pa/dpa/Arne Dedert)
    Mitten in einer Welt voller Krieg und Not halte die Osternacht die große Erzählung von der Freiheit einer kommenden gerechten Welt wach, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, im Limburger Dom. Die unfassbare Botschaft von der Auferstehung Jesu sei nicht mehr aus der Welt zu schaffen. Die kommissarische Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischöfin Fehrs, rief die Christen auf, Zeichen der Hoffnung zu sein. Die Menschen müssten Hass und Gewalt die Stirn bieten.
    In Rom feierte Papst Franziskus mit zehntausenden Gläubigen die Ostermesse und spendete den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" - der Stadt und dem Erdkreis. Das Oberhaupt der Katholischen Kirche plädierte unter anderem für humanitäre Hilfe und einen Waffenstillstand im Gazastreifen. Zudem forderte er einen Austausch aller Gefangenen zwischen Russland und der Ukraine.
    Diese Nachricht wurde am 31.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.